Interessengemeinschaft Mark Brandis

Mark Brandis in Andromeda

undefined Andromeda Science Fiction Magazin


von Kurt S. Denkena

Wenn im Jugendbuchbereich im Sektor Science Fiction eine Reihe nach 16 Jahren den 30. Band auf den Buchmarkt bringt, während von Ausgabe 1 bereits die neunte Auflage in Umlauf ist, so stellt dies eine Besonderheit dar, die Beachtung verdient. Vor allem auch deshalb, weil in der SF-Szenerie diese Serie bisher kaum Aufmerksamkeit erregte, weil dort eher amerikanische Autoren oder deutsche milliardenstarke Hefttrivialität Im Gespräch ist.

Ende der 60er Jahre suchte der Herder Verlag, Freiburg-Basel-Wien, nach einem neuen Inhaltsbereich für eine mehrere Jugendbücher umfassende Reihe. Es sollte eine Serie mit festem Personalstand werden und man entschied sich für die Science Fiction, zur damaligen Zeit für Jugendliche meist nur in Form des zweifelhaften Perry Rhodan greifbar. Menschliche Probleme sollten dabei wichtiger sein als technische, auch dachte man nicht daran, eine fremdsprachige Reihe einzukaufen. Man entschied sich für den bekannten Jugendbuchautoren Nikolai von Michalewsky (*1931), der bis 1970 bereits über 30 Bücher aus dem Abenteuergenre geschrieben hatte sowie Hörspiele und Fernsehsendungen veröffentlichte. Die ursprüngliche Vereinbarung umfaßte 4 Bände, mittlerweile erscheinen die Bücher regelmäßig in halbjährigem Abstand. Die einzelnen Bände umfassen ca. 180 bis 200 Seiten, für Umschlag- und Innenillustration sorgt Robert André, als Autor ist das Pseudonym MARK BRANDIS angegeben, gleichzeitig die Hauptperson dieser SF-Reihe. Intention der zu einem guten Verkaufserfolg herangewachsenen Serie laut Herder Verlag: "Mit Mark Brandis werden die klischierten Abenteuerhelden im Jugendbuch abgelöst und besser, aktueller und spannender ersetzt."
Die Handlung spielt um ca. einhundert Jahre in die Zukunft versetzt, mittlerweile ist fast das ganze Sonnensystem von der Menschheit mehr oder weniger intensiv erforscht worden, darüber hinaus gibt es vorerst kaum Bestrebungen. Eine geeinte Menschheit steht immer noch in weiter Ferne, der Autor hält sich hier auch an die Realität, zwei Machtblöcke bestimmen auf der Erde das Geschehen: EAAU (Europäisch-Amerikanisch-Afrikanische Union) und VOR (Vereinigte Orienta-lische Republik). Sie haben Ihren Herrschafts- und Einflußbereich auch im Sonnensystem, hinzu kommen diverse Interessenblöcke auf einzelnen kolonialisierten Planeten. Faschistische Gruppierungen streben immer wieder Umstürze an (ein Diktator Smith wird bezeichnenderweise von einem braunen Hund begleitet), sie werden durch und durch negativ geschildert, sind skrupellos und sehen schon unsympathisch aus. Ihre Helfershelfer sind nicht eben tapfer: "Macht und Rückgrat waren bei den Kreaturen des Generals in den meisten Fällen identisch. In der Gefangenschaft waren sie willig und unterwürfig." Der Kommunismus in der VOR wird neutraler dargestellt, zwar werden auch hier alte Vorurteile projiziert, aber der Autor ist bemüht, keine unüberbrückbare Kluft aufzubauen, sondern vertritt eher das Prinzip der friedlichen Koexistenz. Er sieht auch die Gefahr, daß sich diese nicht auf gegenseitiges Vertrauen gegründet hätte, sondern gewissermaßen auf ein Gleichgewicht der militärischen Macht. Besonders konservative und rechte Militärs in der EAAU und ihr Äquivalent in der VOR stehen der Entspannungspolitik entgegen und provozieren immer wieder ernste Zwischenfälle. Die grundlegende politische Realität ist in jedem Fall die Tatsache, daß alle politischen Realitäten veränderbar sind.

Ist Testpilot/ Captain/ Commander Mark Brandis in den ersten Bänden zumeist im staatlichen Auftrag tätig, so wendet er sich später von derlei ab und arbeitet für eine Organisation, die man am besten als so eine Art DLRG im Weltraum ansehen kann. Überhaupt wirkt die ganze Szenerie der Weltraumfahrt übertragbar auf bestimmte Aspekte der Schiffahrt in der Menschheitsgeschichte, eindeutig setzt der Autor eigene Erfahrungen in bezug auf Seefahrt in den Romanen um. Besonders auffällig wird dies bei der Zusammensetzung des Bordpersonals, in der 'Frühzeit' der Raumfahrt gibt es den Bordkoch (in den späteren Bänden taucht diese Spezies dann bei den Arbeitslosen auf), Mark Brandis selber erwirbt sich seine ersten Lorbeeren als entdeckter jugendlicher blinder Passagier auf einem Raumfrachter, dessen Kapitän (der Alte) so seine seebärtypischen Ängste hat: "Wir müssen den Klabautermann an Bord haben." Und natürlich haben Frauen auf derartigen Fahrzeugen (sei es nun zur See oder Im All) nur in Ausnahmefällen etwas zu suchen. Die konkreten Thematiken spielen Probleme durch, die typisch für die SF sind (Asteroid droht auf die Erde zu stürzen) und/oder großen Bezug zu gegenwärtigen Tendenzen haben (1975/76 geht es um die Endlagerung von Atommüll, in den jüngsten Bänden um Energiemangel und Hungerkatastrophen). Der Leser hat also nie das Gefühl, mit den Romanen in ferne Traumwelten zu entfliehen, der Inhalt hält ihn ganz schön fest zurück auf der Erde (der derzeitigen). Für die heutige SF ganz außergewöhnlich ist das fast durchgängige Fehlen von außerirdischen Lebewesen - lediglich in einem Roman stößt man auf eine Sonde, die womöglich von außerhalb des Sonnensysteme kommt und in einer Erzählung gelangt ein verschollenes Raumschiff gar auf einen Planeten eines fernen Sonne (daselbst wird dann auch die spätere Frau der Titelperson geboren), wo sich gar unfreundliche Extraterrestrier herumtreiben (eine auch literarisch eher mißglückte Vision). Der Autor hält so das Geschehen in einem auch räumlich begrenzten Rahmen, wobei allerdings die Fülle der Romane deutlich aufzeigt, daß SF nun nicht unbedingt etwas mit Außerirdischen zu tun haben muß. Sicher könnten die angesprochenen Problembereiche dann auch nicht mehr so wirklichkeitsnah aufgezeigt werden, insofern ist dem Literaten für diesen Schritt zu danken. Die Struktur der einzelnen Romane ist ziemlich gleichförmig: Aufzeigen des Probleme, Hinsteuern auf die Katastrophe, Rettung in letzter Sekunde durch Mark Brandis und/oder Freunde. Was hier eintönig klingen mag, wird allerdings durch das Talent des Autors, Spannung immer wieder erzeugen zu können (so daß unsereins die Bücher wirklich in einem Zug durchliest), weitgehend wettgemacht. Außerdem ist natürlich zu bedenken, daß zwischen den einzelnen Werken jeweils ein halbes Jahr liegt, da fällt es nicht so auf. Die Absicht, Probleme durch spannende Handlung zu vermitteln, kann gerade für jugendliche Leser/innen nur anregend wirken. Mark Brandis ist kein Übermensch und Unsterblicher, seine Gefährten werden älter, er selber auch (mittlerweile hat er einen Adoptivsohn). Die technischen Möglichkeiten der Raumfahrt rangieren zwar im futuristischen Bereich, neigen aber nicht zu unrealistischen Tendenzen (Überlichtgeschwindigkeit etc.), der Autor bleibt sozusagen auf dem Teppich.

Zitiert sei der Fachkritiker Jörg Weigand (aus: Börsenblatt 18/5.3.85; "Deutschsprachige Science-Fiction-Autoren (8): Nikolai von Michalewsky" - "Gut verpackte Warnungen"): "Alles in allem kann man sagen, daß Nikolai von Michalewsky der Jugend-SF im deutschen Sprachraum entscheidende Impulse gegeben hat. Jedoch haben Epigonen der Brandis-Serie kaum einmal deren Qualität erreicht, schon gar nicht mit einer seit so langen Jahren laufenden Serie. Über die Bücher dieses Autors ist es Jugendlichen möglich, unter Umgehung der Heftreihen gleich mit guter Literatur ins Genre Science Fiction einzusteigen."

»Lieber Klaus Müller, vielen Dank für Deine Anfrage nach Mark Brandis. Dieser Name ist ein Pseudonym, ein Künstlername. Daß Künstler ein Pseudonym wählen, kommt zum Beispiel bei Sängern und Schauspielern sehr oft vor. Dafür gibt es ganz verschiedene Gründe. Bei Mark Brandis war es von Anfang an so, daß dieser deutsche Schriftsteller auch andere Bücher schreibt, Romane, Gedichte, Reportagen, daneben auch Übersetzungen oder Hörspiele für den Rundfunk. Der Autor und den Verlag wollten, daß die neue Serie von Zukunftromanen nicht mit den anderen Veröffentlichungen in einen Topf geworfen würde: somit wird der Name Mark Brandis nur für diese utopische Serie verwendet; wie ein Markenzeichen.»
Soweit ein Auszug vom Lektorat des Herder Verlages, abgedruckt im ‚ "Mark Brandis, Testbuch".
Mitte der 70er Jahre sickerdte durch, wer denn da als Mark Brandis diese SF-Jugendbuchreihe schreibt:
Nikolai von Michalewsky ("geboren in Dahlewitz, Kreis, Teltow. B. lebt heute in Worpswede bei Bremen" - RECLAIMS SF FÜHRER 1982, wo der Autor bezeichnenderweise unter » Mark Brandis zu finden ist, nicht unter dem wahren Namen).
Mir war den Name in Zusammenhang mit einigen Kriminalhörspielen (Radio Bremen) bekannt, die mir von allem durch ihre beinahe unerträgliche Spannungskurve aufgefallen waren, bei ansonsten eher alltäglichen Handlung.

Nochmal das Herder-Lektorat: "Als Fernsehautor und Regisseur inteneressiert ihn heute insbesondere daß Leben auf See bei den Bergungsschleppern, auf Ölbohrinseln oder mit den Männern der Seenotrettungskreuzer."
Und von da aus ist es eben nicht weit hin zur Mark Brandis-SF-Senie ...

Nikolai von Michalewsky wohnt in der Nähe von Worpswede nordöstlich von Bremen in einem ausgebauten rustikalen Bauernhaus, für Autofahrer dank einer umweltfreundlichen Zufahrt nur im Schrittempo erreichbar. Dort lebt der Autor mit seiner Frau. auch der bellende Hund sei nicht vergessen. Das Arbeitszimmer ist übergroß und geräumig, man merkt deutlich an den dort gestapelten Büchern und Materialien, daß der Hausherr in vielen schriftstellerischen Metiers zu Hause ist.

Daß 1969 die Wahl des Herder Verlages gerade auf ihn fiel, ist einem Zufall zu verdanken: Zu der Zeit nämlich landete just ein Sachbuch des Autors bei eben diesem Verlag, und man kam auf die Idee, ihn es doch mal mit diesen SF-Romanen versuchen zu lassen.
Von Michalewsky hat überhaupt keinen Draht zur SF. Er liest derartiges gar nicht, auch sonstiges in Sachen Phantastik ist ihm mehr als fremd. Ja, einmal hat er im Fernsehen irgendwo mal so etwas gesehen, da war so ein Mann mit langen seltsamen Ohren, aber zu einer bleibenden positiven Erinnerung habe es nicht gereicht.
Daß jetzt weniger Gewalt in seinen einzelnen Bänden vorkommt als zu Beginn der Serie, liegt an den jetzt gewählten Thematiken (schließlich herrschte vormals Diktatur und Bürgerkrieg). Außerirdische bringe er deshalb nicht in die Handlung, da dies die beabsichtigten Inhalte der Reihe sprengen würde (er selber halte die Existenz von anderen Lebewesen im All durchaus für möglich).
Zum Thema Frauen gab der Autor zu, daß er die Weltraumfahrt eher aus einer Sicht der Seeschiffahrt vergleichbar beurteile, wo nun mal für Frauen eben kein Platz an Bord sei. Außerdem würden weibliche Personen auf dem Schiff nur für Unruhe und ähnliches sorgen - und Liebesbeziehungen und ähnliches wären das Letzte, was er in der Brandis-Serie zu schreiben beabsichtige. In dieser Hinsicht zeigte er sich meinen Argumenten, daß Frauen doch nicht unbedingt 'Liebe & Sex' bedeuten müsse (eher schon als Gleichberechtigung in der Zukunft) in keinster Weise zugänglich.
Finanziell lasse es sich in bezug auf die Einnahmen durch SF- Brandis gut an, besonders auch die diversen Neuauflagen böten Immer wieder Anlaß zur pekunlären Zufriedenheit.
Eine spezielle Serie allerdings mit Kindern als Protagonisten habe derzeit in der SF keine Chance, von Michalewsky selbst scheiterte 1982/83 damit beim Loewe Verlag, wo er unter dem Pseudonym Bo Anders zwei derartige Romane schrieb ("Omega 2 In Bannkreis der Venus" und "Omega 2 und der Planet der Verschollenen"). Es verkaufte sich einfach nicht, wie auch schon Beispiele anderer Schreiber damals (und auch heute) zeigen.
SF-Romane für Erwachsene und bei anderen Verlagen (womöglich in etablierten SF-Verlagen wie z.B. Heyne) zieht der Autor derzeit nicht in Erwägung. Solange die Brandis-Serie ein derartiger Erfolg sei, wolle er es bei den zwei Romanen pro Jahr dazu belassen. Andere Romane mit anderen Thematiken würden nur seiner eigenen aufgebauten Brandis-Welt ins Gehege kommen, was letztlich der literarischen Qualität wohl nicht sonderlich gut tun würde. Und in Sachen SF-Hörspiel sehe er z.Z. in der Bundesrepublik keinen ausreichenden Markt dafür. Außerdem bringen natürlich Arbeiten für Funk und Fernsehen im Vergleich zur Romanschreiberei wesentlich bessere Verdienste, vor allem auch was den Zeitfaktor angeht. Wie vielseitig von Michalewsky tätig ist, zeigte sich angesichts der Arbeit, die er just in den Tagen anfertigte. Es ging dabei um die Weltgesundheitsorganisation (WHO) der UN und deren Bekämpfung der Pocken. Wie es Inhaltlich mit der Serie weitergehen soll, dazu liegen von Leserseite aus massenhaft Vorschläge bereit. Der Verlag schickt dem Autor von Zeit zu Zeit die Leserreaktionen zu, Durchschnitt liegt bei einem Brief pro Tag. Das Alter der Schreiber liegt zwischen 10 bis 40 Jahren, wobei auffällig ist, daß über die Hälfte der Briefe weiblichen Ursprungs ist (allerdings nur wenige Fragen nach den Frauen der Roman-Handlung). Es ist schon überaus kurios, so ein Schreiben mal zu überfliegen, wie 'ernst' einige Leute das Geschehen in den Büchern nehmen und herumanalysieren und sich Gedanken über die weiteren Taten der Figuren machen (erinnert doch sehr an Reaktionen der Leser zur Rhodan-Heftserie auf deren Leserkontaktseiten). So gesehen wird es sicher noch manche Folge der Brandis-SFSerie geben, aber sonst nichts in Richtung SF von Nikolai von Michalewsky.
Unsereins dankt und fährt hinaus ins Dunkel des Abends ...

Der 30. Band der Reihe, deren Serientitel eigentlich von Beginn an "Weltraumpartisanen" lautet hat als Oberthemen Energiekrise und Terrorismus, wobei zu letzterem quasi auf das Frankenstein -Schema zurückgegriffen wird (das negative filmgeprägte) und ein künstliches Wesen durch ein verbrecherisches Gehirn zum Attentäter avanciert. Mark Brandis Frau Ruth O'Hara kommt der Verschwörung auf die Spur und versucht im Alleingang, den Terror zu verhindern (auch ihr Mann soll dem zum Opfer fallen), was letztendlich gelingt (was auch schon in der Einleitung deutlich wird, trotzdem der spannenden Handlung keinen Abbruch tut - was sicherlich einen guten Autoren ausmacht). Besonders bedrückend wirkten die Szenen, in denen die gute Ruth flugs zur Verrückten erklärt wird und niemand ihrer tollen Verschwörungstheorie Glauben schenkt ... "Fangen Sie sie ein, die ist ja völlig verrückt!". Wie schnell werden ähnliche Urteile unbesehen auch heute immer wieder gefällt? Mit dem Überformat (240 S.) anläßlich des Jubiläums gelingt dem Autor nach einigen schwächeren Werken wieder ein Band, der vor allem durch Action fesseln kann.

Frage
In »Die Eismensch-Verschwörung" finden sich als Grundthema der Terroridsmus und eine Frankenstein-Abart (hier eben im SF-Gewand). Dabei werden Brandis Gegenspieler doch sehr als abgrundtief BÖSE dargestellt, quasi ohne jede charakterliche Entwicklungsmöglichkeit. Ist das nicht zu sehr eine wirklichkeitsfremde (um nicht zu sagen 'triviale') und somit gefährliche Vorgehensweise, eine Schwarz/Weiß-'Malerei'?


N.v.M:
Der Preis des Bandes bedingt das Volumen, das Volumen bedingt die Schreibweise. Sie muß knapp und plakativ sein. Für mancherlei 'Entwicklungsmöglichkeiten' bleibt kein Raum. Ferner: Es gibt das Böse schlechthin. Nehmen wir einen SS-Mann in Auschwitz. Für Mosche Kahn war das scheißegal, was seinen Henker motivierte, für ihn zählten Uniform und Schaftstiefel.

Frage:
Obwohl in Bd. 30 die Frau von Mark Brandis einen wichtigen Part spielt, ist doch weiterhin anscheinend die Weltraumfahrt für Frauen in Ihrer Serie tabu. Das widerspricht doch ganz entschieden der momentanen Wirklichkeit (Kampf der Frauen um Gleichberechtigung); warum nicht gleichberechtigte Frauen bei Brandis, so ganz einfach als normaler Zustand (ohne Liebesschmus etc.)? Science Fiction?


N.v.M.:
Ich habe Immer wieder versucht, auf Gefahrenpunkte hinzuweisen (und Tschernobyl gibt wir recht), aber ich habe mich nie als Zukunfts-Soziologe verstanden. Ein Schiff ohne Frauenproblene an Bord ist mir einfach handlicher. Abgesehen davon: Es gibt die Captes Kato, es gibt die Kommandeuse Hie Wang...

Frage:
Welches Grundthema bzw. abgewandelter aktueller Stoff ist für den nächsten Brandis-Roman in etwa vorgesehen? Gibt es sonst irgendwelche Pläne und zukünftige Tendenzen der Reihe vermelden?


N.v.M.:
Ich möchte nicht vorgreifen.

 

Der Artikel wurde entnommen aus dem Andromeda Science Fiction Magazin 113 (Mai/Juni 1986) des Science Fiction Club Deutschland (SFCD).

Hierbei dürfte besonders interessant sein, daß zu diesem Zeitpunkt scheinbar noch kein Ende der Serie, die (damals) nur noch einen Band lang währte, zu erwarten war.