Konami sorgte für die Automatenvorlage zu diesem Spiel. Die Babies von Mama
Schildkröte sind entführt worden und rufen nun vom Dach eines Hochhauses um
Hilfe. Sofort eilt die Mutter hin und sieht sich im ersten Stock einigen
Wohnungen gegenüber, hinter deren Türen sich entweder einige der Kleinen oder
Lastkraftwagen (?) befinden. Auf den Fluren fahren diese ebenfalls herum und
verfolgen die Spielfigur. Eine Berührung kostet eines der drei
Schildkrötenleben.
Doch Mama kann sich wehren und Eier legen (Feuerknopf
bzw. 2, 5, 8), bei deren Berührung die Fahrzeuge einige Sekunden gefangen sind
und man diese auch berühren darf. Hat man alle Kinder der Etage aufgesammelt,
geht es ein Stockwerk höher und wird etwas schwieriger.
Der Aufbau der
Stockwerke unterscheidet sich dabei nur manchmal. Nach dem 9. Stock gibt es
einen Bonusbildschirm und es geht beim nächsten Hochhaus weiter, allerdings in
dem gleichen Schwierigkeitsgrad wie bei Spielstart.
Das größte Manko bei TT
ist der geringe Schwierigkeitsgrad. Für das Spiel gibt es nur einen und nach
kurzer Zeit weiß man, wie sich die Feinde bewegen und kann diese ohne Probleme
überlisten.
Deswegen wurde wohl auch ein Zeitlimit je Stockwerk eingebaut,
das anhand einer Energieleiste sichtbar ist. Dennoch ist TT mehr ein Spiel für
Kinder. Die Grafik und Effekte (Fahrstuhlfahrt) sind nett, die
"Musikuntermalung" konsolentypisch grausam.
Interessanterweise wird dieses
Spiel mit der rechten Bedienung gespielt, wobei leider auf eine Pausenfunktion
verzichtet wurde, die bei den spät erschienenen Spielen eigentlich üblich
war.
Fazit: Eine kurzweilige Umsetzung des Autmatenvorbildes. Nichts für
Profispieler.
Gestestet wurde die Schmid TVG 2000 – Version auf einer
ebensolchen Konsole.