Ein Mutterschiff verteilt in 10 Rinnen (?) je Runde 100 Raumer, die sich in
Reihen zu je vier Schiffen dort stapeln. Ist eine Rinne voll, kommt das unterste
Raumschiff geradewegs herunter und explodiert in einem dreimal so großen
Feuerwerk. Gerät der eigene Verteidiger dort hinein oder wird er von einem
Angreifer berührt, kostet das eins von fünf Leben. In der Mitte und den Ecken
befinden sich Nischen, aus denen von Zeit zu Zeit andere Flieger kommen. Diese
muss man treffen, da es einem sonst auch an den Kragen geht.
Wer das Schmid
immer für eine lahme Kiste hielt, sollte sich wirklich einmal dieses Spiel
anschauen. Hier steigt die Spielgeschwindigkeit bei dieser Automatenumsetzung
von Konami wirklich im Quadrat, so dass man spätestens ab Runde 5 kaum noch
weiß, wo oben oder unten ist.
Astro Invader präsentiert sich als kunterbunte
Space Invaders – Kopie, ist tempomäßig aber Lichtjahre weiter. Dies ist leider
auch der Nachteil. Für mehr als ein kurzes Spiel zwischendurch reicht es nicht,
allein schon wegen dem Tempo und den vermurksten Feuertasten des Schmid. Denn AI
ist wirklich eine wilde Ballerorgie. Auf dem Tele Fever mit seinen richtigen
Feuerknöpfen dürfte der Motivationsgrad jedoch um einiges höher sein.
Getestet wurde die Schmid TVG 2000 - Version auf derselben
Konsole.