1982.
Ein horizontal laufendes Ballerspiel.
Aliens erobern die Erde.
Entführen Menschen, um sie zu Mutanten zu machen.
Ab und zu ein kleiner
Warptripp.
Jawohl! Das war Defender!
Und nun kam das Schmid…
Der
erste Eindruck täuscht doch öfter, als man denkt. Nach dem einschalten zeigt
sich einem eine Oberflächengrafik mit Bergen und Hochhäusern. Wie beim Defender
für das Atari VCS 2600 erscheint der eigene Raumer beim ersten Schuss. Und er
bleibt auch bei jedem abfeuern der Laser!
Das war es dann aber auch: Die
Feinde und Explosionen flackern wie blöd, die Kollisionsabfrage ist unfair und
das Spiel einfach schwer. Und dazu noch extrem eintönig: Keine Spur von
Entführten oder Warpreisen. Kein taktischer Rundumflug, die Feinde verschwinden
einfach, wenn man zu weit in eine Richtung steuert.
Dennoch gab es von Atari
einen wegen des eindeutigen Plagiats auf den Rechtsweg und so erschien Space
Squadron nur auf dem Leisure Vision. Es waren zwar Versionen für Hanimex und
Schmid angekündigt, erschienen aber wohl nie.
Zum „Nachfolger“ Space Raiders
komme ich dann doch lieber später…
Getestet wurde die Leisure-Vision -
Version auf dem Schmid TVG 2000.