Retrobörse in Lemgo
(vn) Während es gefühlt in jeder zweiten Stadt außerhalb OWLs ständig Retrobörsen gibt, war unsere Heimat davon bisher leider verschont geblieben.
Mal abgesehen von nicht kommerziellen Veranstaltungen wie dem von Ralf und mir organisierten Treffen 1999 in Paderborn.
Und so begaben sich Ingo und Volker am 12. Januar, einem frühen und kalten Sonntagmorgen nach Lemgo. In der gleichen Halle, wo sonst Handball-Bundesligist TSV Lemgo seine Heimspiele zelebriert.
Wollten sie doch einiges von Ihrem Sammelgut wieder unters Volk bringen. Ingo hatte Platz gemietet und auch Björn eingeladen. Dieser wohnt seit einiger Zeit in Thüringen, ließ es sich aber nicht nehmen, seine obskuren Famicon- und NES-Hacks unter das ahnungslose Volk zu bringen.
Ingo verkaufte zumeist Hardware und Volker einiges aus seiner Spielesammlung und machte Werbung für sein Buch.
Früh waren mit Dirk, Ken, Miri und Pascal auch weitere Stammtischmitglieder vor Ort, die es zum Teil stundenlang aushielten. Selbst das Gründungsmitglied Tobias ließ sich mal wieder sehen.
Volker war mit den Umsätzen recht zufrieden und nimmt beim nächsten Mal gerne wieder Teil.
Besuch bei Pinball Universe
(vn) Im hintersten Zipfel von Bünde steht eine typische Industriehalle. Hier ist die Heimat von dem regional größten Anbieter von neuen und gebrauchten Flipperautomaten.
Am 28. Dezember war Volker mit Familie zu einem vierstündigen Weihnachtsflippern dort und durfte die gut 80 Flipper bespielen.
Die Besucherzahl war begrenzt, so dass man jederzeit einen freien Flipper finden konnte. Es war sogar eher so, dass man einige zur Auswahl hatte.
Volker Traum: Ein Godzilla-Flipper daheim!
Ein Großteil der Geräte waren Flipper der Neuzeit von Stern aber auch den anderen wenigen übriggebliebenen oder neu gegründeten Anbietern.
Diese findet man sonst nur selten in den "Spielhallen" verschiedener Vereine und sind dort meist dichtumlagert.
Fast alle Flipper waren in einem sehr guten Zustand. Kein Wunder, denn normalerweise handelt es sich um Ausstellungsräume für den Verkauf. Gab es Probleme, waren die Veranstalter sofort vor Ort und haben die Störung behoben.
Daneben gibt es noch eine Sammlung von vorwiegend Wurlitzer-Musikboxen in einem eigenem Raum.
Zwei Ballautomaten, ein Kicker-, ein Eishockey-, zwei Arcade, ein Tischgerät und ein Pong-Gerät runden das Sortiment ab.
Zum Preis von 25 € gab es Freigetränke und die Möglichkeit, sich eine Pizza liefern zu lassen, welche man selbst bezahlen muss. Letztere konnte man dann auf gemütlichen Dinermöbeln genießen.
Das Personal war sehr freundlich, die vier Stunden reichten bei weitem nicht aus, alle Geräte anzutesten.
Neben diesem Termin gibt es monatlich weitere zu Wettkämpfen.
Deshalb war es nicht der letzte Besuch in Bünde.
Hier geht es zum Anbieter.
Nikolausstammtisch 2024
(vn) Pascal stellte vor allem Dirk sein umfangreiches FM Marty Equipment vor, der revanchierte sich mit seiner Mak und einigen Automatenspielen. Ein besinnlicher Abend im Zeichen von überwiegend Ballerspielen.
Der Stammtisch wurde in eine kleinere Ecke umquartiert, da viele Gäste in der Vorweihnachtszeit da waren. Deshalb blieb dieses Mal der Beamer eingepackt.
Wiedersehen im OCM
(vn) Ralf und Volker besuchten am 26. November 2024 nach gut neun Jahren wieder das Oldenburger Computer Museum.
Dieses Mal war der Gründer nicht vor Ort, dafür aber jede Menge hilfsbereiter Vereinsmitglieder. Diese sorgen jeden Dienstag von 18 bis 21 Uhr dafür, dass sich die Besucher gut aufgehoben fühlen.
Das Konzept des Museums wurde ausgebaut. Fast jeder Rechner war an und man konnte mit dem Material im Schreibtisch auf dem das Gerät steht durchstarten. Zum Beispiel mit einem kleinen Programm zum selbst tippen in Basic (zum Glück kein "Hallo Welt!").
Das auf dem MSX lies einen Charakter aus Space Invaders auf dem Bildschirm auf und ab hüpfen.
Am PET lief eine Art Sprint Autorennen.
Sehr schön, dass auch die DDR-Technik zum Anfassen da war. Auch wenn Volker hier Probleme mit der Tastatur hatte.
Die meisten Geräte sind im Originalzustand, was auch für die TV-Geräte gilt. Und dort war das Bild über den Antennenanschluss oft leider eher suboptional.
Da freute man sich dann über den knackscharfen aber doch recht kleinen Monitor für den Atari ST. Und konnte per Midi gleich "Blue Monday" auf den angeschlossenen Synthesizern und Keyboards starten.
Einen Einblick in einen kleinen Teil des Lagers erhielt man auch. Ist doch aufgeräumter als vor neun Jahren.
Neben den gut 20 Homecomputern zum ausprobieren gibt es noch ein Rondell mit Videospielkonsolen von Pong bis Dreamcast und eine Spielhalle, die aber nur zu einem Teil aufhatte und eine Handvoll Arcadeautomaten präsentierte. Schön war auch der mechanische Pongtisch, auf dem Ralf den armen Volker dank seinem Training mit Miri gnadenlos abzockte.
Der Besuch war den Eintrittspreis von 2 € auf jeden Fall wert. Und einen handgemachtes Kühlschrankmagnetunikat aus alten Speichermodulen gab es für 5 Euro obendrauf.
Besuch beim Hackerspace Bielefeld e.V.
(vn) Volker besuchte heute das Vereinsheim vom Hackerspace Bielefeld. Dieser lädt alle zwei Monate zum Vintage Computing ein.
Mitgebracht hatte er ein Yeno Super Cassette Vision. Leider ließ es sich auf keinem der vorhandenen Monitoren dazu überreden, ein vernünftiges Bild anzuzeigen. Grund dafür mag das Secam-Scart-Signal der Konsole sein. Und so konnte Volker nur ein wenig über das Gerät erzählen.
Man beachte den 3D-Pac Man Druck rechts!
Hartmut vom Vorstand führte anschließend ihn und einen weiteren Neuling durch die Räumlichkeiten. So gibt es einen Werkraum, eine Sofaecke, ein Lager, die Küche und einen Technikraum mit 3D-Drucker und Lasergravierern.
Ein weiteres Vereinsmitglieder stellte seinen Arcadeautomaten vor, mit einem selbstgebastelten Wechselsystem für die Platinen und einem Raspberry Pi.
Weiterhin vorhanden war einiges an Nintendo-, Atari- und Commodoregerätschaften und Spielen. Teilweise allerdings nicht aufgebaut.
Im Gegensatz zum Stammtisch wird beim Hackerspace mehr gebastelt, repariert und getüftelt als gespielt.
Der Verein finanziert die Miete über die Mitgliedsbeiträge und verdient sich alles weitere durch das Angebot an Getränken und Snacks hinzu.
Volker wurde sehr nett aufgenommen und man tauschte sich angeregt aus.
Gerne wieder!
Besuch von Big N
(vn) Fahid aus Bielfeld, einer der Redakteure des inoffiziellen Nintendo Clubs BIGN war zu Besuch bei den Nerds vom Stammtisch. Passend mit dem angespielten Twin Famicon stand der Abend also komplett im Zeichen von Nintendo.
Kleine Runde mit großer Verlosung
(vn) Zum heutigen Stammtisch erschienen erst einmal nur Andreas und Volker. Nachdem auch Miri und Pascal eingetrudelt waren, wurde es gemütlicher Abend.
Andreas versorgte Volker und Miri mit Tablets, Pascal warf zwei Spiele für die PS4 und PS5 in die Runde, welche ihm versehentlich zugeschickt wurden. Der dazu von ihm geplante Quiz war unnötig, da nur Miri und Volker also Konsolenbesitzer in Frage kamen, hat aber Spaß gemacht.
Ebenso unterhaltsam war der Vortrag von Miri über einprägsame Pornofilmnamen und das Flippern auf Volkers virtuellen Pinball, wobei dieser mal wieder gnadenlos von Miri abgekanzelt wurde.
Pascal schlug einen Ausflug noch vor Weihnachten vor und kann diesen nun gerne planen. Beim nächsten Stammtisch sollen Mehrspielerspiele (Buzz oder Bomberman) auf den Tisch kommen.
Terminverschiebung und weiterer Kram
(vn) Auf Wunsch von Andreas verschiebt sich der Juni-Termin um eine Woche nach hinten.
Bei unserer Geschichte gab es Korrekturen und neue Einträge.
Futter bei den Fischen
(vn) Die erste Ladung Links ist bei den Fußnoten zu finden.
Die erste Version unserer Geschichte steht nun auch bereit. Ob weitere Anekdoten auch von anderen Stammtischlern kommen?
Im Hochsicherheitsbereich gibt es die ersten Fotoalben vom OCM, Mumpitz, Binarium und Insert Coins.
Auftakt
(vn) Nach Präsenzen im Circuit Board und auf Fratzenbuch wurde es nun an der Zeit, eine altbackene eigene Internetpräsenz zu eröffnen.
Zu launisch und vergesslich die anderen Angebote, dass darüber sogar das 10jährige Jubiläum im Herbst 2023 versäumt wurde.
Diese Seiten sollen eine Chronik der Geschehnisse dieser wackeren Gruppe darstellen. Höhepunkte wie unsere Ausflüge, die Vergänglichkeit des Kommen und Gehens von Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Mal schauen, was sich daraus entwickelt.