20 Jahre Arvato Strike Breaker

(26.01.2025, vn)  Zwanzig Jahre und 13 Tage nach dem offiziell ersten Spiel der Arvato Strike Breakers trafen sich acht Aktive und ein Ehemaliger, um die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen und sentimental auf das Gewesene zu blicken.

Oder, um bei der Wahrheit zu bleiben, sich mal wieder zu treffen und Spaß zu haben. Und so bezog man für drei Stunden die Bahnen Eins und Zwei in „The Strike“ am Bahnhof von Bielefeld. Sollte doch nicht nur das Jubiläum gefeiert werden, sondern auch noch ein knallhartes Turnier gespielt werden. Übrigens das erste in der Geschichte der ASB.

Organisator Volker hatte zu dem Zweck drei Trophäen besorgt, sowie die Bahnen und anschließende Verköstigung gebucht.

Nach einer Runde zum Aufwärmen durfte sich dann jeder seine Spielernummer ziehen und wurde einer von drei Gruppen zugeordnet. In diesen spielte jeder gegen jeden, um so die Finalrunde mit den Gruppengewinnern zu ermitteln.

In Gruppe Eins waren dies Mailin, Melanie und Sean. Hier waren die bowlerischen Fähigkeiten recht ausgewogen verteilt und so schenkten sich die Drei nichts. Im ersten Spiel unterlag Melanie knapp mit 70:73 Mailin. Diese zog mit 65:66 gegen Sean den Kürzen bevor dieser dann doch eindeutig mit 71:35 Melanie bezwang.

Gruppe Zwei enthielt mit Frank, Michael und Volker die wohl spannendste Kombination. Michael, der zum ersten Mal nach seinem einzigen Auftritt im März 2005 bei den ASB wieder dabei war, war ein ebensolches unbeschriebenes Blatt. Bei Frank und Volker war nicht klar, wer den den Sieg davontragen würde. Und so bezwang Frank mit 139:101 Michael, bevor dieser gegen Volker mit 84:146 unterlag. Im entscheidenden dritten Spiel zeigten beide Favoriten Nerven: Erst lag Frank souverän in Führung, bevor Volker das Ruder herumreißen und knapp mit 109:97 gewinnen konnte.

Die Gruppe drei war nur mit Roland und Tobias besetzt, da der zweite Ehemalige (Peter) nicht erschien. Und so spielten die beiden Kontrahenten zwei Spiele gegeneinander, welche Roland mit 89:79 und 138:77 gewann.

Während Sean, Roland und Volker in die Finalrunde einzogen, spielten die anderen gemeinsam auf einer Bahn weiter. Im ersten Spiel verlor Sean gegen seinem Vater Volker mit 67:136, bevor er recht knapp mit 92:102 Roland unterlag. Das letzte Spiel Roland gegen Volker sollte also die Entscheidung bringen: Wie im Spiel gegen Frank ging hier Roland in Führung, bevor Volker seine Nervosität unterdrücken und dann doch eindeutig mit 163:113 gewinnen konnte.

Nach guten 90 Minuten standen die Sieger des Turniers fest: Sean freute sich über seinen nicht erwarteten dritten Platz, Roland posierte gleich mit seinem Pokal für den zweiten Platz und Volker war sehr zufrieden, dass er auch einen Pokal erringen konnte, sogar den für den ersten Platz.

Anschließend ging es ohne Pause ins gegenüberliegende Wok & Roll, wo sich alle beim chinesischen Buffet und kühlen Getränken von dem anstrengenden Wettkampf erholen konnten. Und noch sehr interessante Gespräche führten oder ihnen bis 22 Uhr lauschten.

Die einhellige Meinung war, dass man dies gerne wiederholen könnte, nur vielleicht nicht erst in 20 Jahren!

Die Vermissten

von den folgenden Mitspielerinnen und Mitspielern fehlen mir aktuelle Kontaktdaten. Wenn Du jemanden davon kennst, dann teil mir bitte hier eine Mailadresse mit.